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Benchmarks und Kennzahlen für E‑Mail‑Marketing, die Unternehmen verfolgen sollten

Du fragst dich, wie deine E‑Mail‑Marketing‑Statistiken im Vergleich zu anderen in deiner Branche aussehen? Schau dir diese Benchmarks zum E‑Mail‑Marketing an, um deine Statistiken zu verstehen.

Entspricht die Performance deines E-Mail-Marketings den Branchenstandards? Finde es heraus!

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E-Mail-Marketing-Benchmarks spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen ein umfassendes Verständnis für ihre Kampagnen-Performance und die Branchenstandards zu vermitteln.

Diese Benchmarks dienen als wichtige Kennzahlen, mit denen Unternehmen die Effektivität ihrer E-Mail-Marketing-Strategie messen können.

Durch den Vergleich von Key Performance Indicators (KPIs) wie Öffnungsrate, Klickraten und Konversionsraten mit dem Branchendurchschnitt können Unternehmen die Stärken und Schwächen ihrer Kampagnen erkennen und ihre Leistung mit der ihrer Konkurrenten und Branchenführer vergleichen. 

Bei der Bewertung und Optimierung der Marketing-Performance können E-Mail-Marketing-Benchmarks als Kompass für Unternehmen dienen und sie bei der datengesteuerten Entscheidungsfindung unterstützen. Durch das Nachverfolgen von Kennzahlen und Marketing-Benchmarks können Unternehmen ihre E-Mail-Marketingstrategien optimieren, um das Engagement und die Kundenbindung zu verbessern. 

E-Mail-Marketing-Benchmarks können eine Basis darstellen, anhand derer Unternehmen Ziele für Verbesserungen setzen und den Erfolg ihrer Optimierungsaktivitäten messen können. Außerdem bieten sie einen Rahmen für das Testen und Experimentieren mit verschiedenen Elementen von E-Mail-Kampagnen, wie z. B. Betreffzeilen, Grafiken und Call-to-Action-Buttons. 

In der Zwischenzeit kann die Ermittlung eines Branchendurchschnitts für jede wichtige Geschäftskennzahl diesen Prozess weiter verbessern, indem Kontext und Erkenntnisse bereitgestellt werden, die auf die einzigartige Dynamik und Erwartungen bestimmter Sektoren zugeschnitten sind, und Unternehmen in die Lage versetzt werden, fundierte, strategische Designs zu entwickeln, die ihren Zielen entsprechen. 

Lies weiter, um unsere Statistiken zu E-Mail-Marketingkampagnen nach Branchen zu finden, mit denen du deine E-Mail-Marketing-Performance vergleichen kannst. 

Durchschnittliche Statistiken zu E-Mail-Marketingkampagnen nach Branche

In den Berichten von Mailchimp zu E-Mail- und Marketingautomatisierung sind viele Zahlen enthalten und du fragst dich vielleicht, wie deine Statistiken im Vergleich zu anderen in derselben Branche aussehen. Mit welchen Öffnungsraten kann dein Unternehmen rechnen? Wie viele Bounces sind zu viele? Was ist die durchschnittliche Klickrate für Unternehmen wie deines? Auf welche Daten stützen sich Content-Vermarkter, um die Engagement-Raten zu verbessern? Je mehr Kontext du hast, desto besser.

Mailchimp sendet monatlich Milliarden von E-Mails an Millionen von Benutzern. Selbstverständlich verfolgen wir viele Daten. Daher haben wir Milliarden von E-Mails gescannt, die von unserem System zugestellt wurden (wo das Kampagnen-Tracking aktiviert wurde und wo Benutzer ihre Branche gemeldet haben) und die durchschnittlichen eindeutigen Öffnungsraten, Klickraten, Soft-Bounce- und Hard-Bounce-Raten nach Branchen berechnet.

Wir haben nur Kampagnen verfolgt, die mindestens 1.000 Abonnenten erreicht haben. Unsere Kunden reichen von 1-Personen-Start-ups über kleine Geschäfte bis hin zu Fortune 500-Unternehmen. Das gesamte Spektrum ist in diesen Daten vertreten. Hier kannst du deine E-Mail-Marketing-Kennzahlen mit denen anderer Unternehmen in deiner Branche vergleichen.

Die auf dieser Seite bereitgestellten Daten wurden zuletzt im Dezember 2023 aktualisiert und können von den in der Mailchimp-App bereitgestellten E-Mail-Marketing-Benchmarks abweichen.

*Haftungsausschluss

Die Genauigkeit der E-Mail-Öffnungsraten kann durch Apples Datenschutzänderungen und die Funktion Mail Privacy Protection (MPP) beeinträchtigt werden, was du bei der Interpretation der Öffnungsraten berücksichtigen solltest.

Diese Zahlen basieren auf den verfügbaren Daten vom Dezember 2023. Mithilfe unserer umfassenden Datenanalyse zu E-Mail und Marketing-Automatisierung können Unternehmen wertvolle Einblicke in branchenspezifische Benchmarks gewinnen, die ein tieferes Verständnis ihrer Kampagnen-Performance ermöglichen. Unternehmen können jetzt ihre eigenen Kennzahlen kontextualisieren, indem sie Öffnungsraten, Klickraten und Bounce-Raten untersuchen.

Mit dem Wissen über die Branchenleistung können Unternehmen realistische Ziele festlegen und ihre Strategien für ein optimales Engagement anpassen. Egal, ob es darum geht, Inhalte für bessere Klickraten zu optimieren oder die Bounce-Rate zu senken, diese Benchmarks bieten eine Grundlage für Verbesserungen.

Strategien zur Verbesserung der Öffnungsraten

Höhere Öffnungsraten im E-Mail-Marketing zu erreichen, kann ein grundlegendes Ziel für Unternehmen sein, die ihre Reichweite und Interaktion mit ihrer Zielgruppe erhöhen wollen. Die Öffnungsrate misst den Prozentsatz der Empfänger, die eine E-Mail öffnen, und ist ein KPI, der die Effektivität deiner E-Mail-Kampagnen widerspiegeln kann. 

Schauen wir uns einige der besten Strategien zur Verbesserung der Öffnungsraten an:

1. Erstelle überzeugende Betreffzeilen, um die E-Mail-Öffnungsraten zu steigern

Betreffzeilen sind das Tor zu deinen E-Mail-Inhalten, was sie zu einem wichtigen Bestandteil jeder E-Mail-Marketingkampagne macht. Sie sind der erste Eindruck, den deine Zielgruppe von deiner E-Mail hat, und können ihre Entscheidung beeinflussen, deine Nachricht zu öffnen oder zu ignorieren. 

Eine gut gestaltete Betreffzeile kann Neugier wecken, Mehrwert vermitteln und eine Verbindung zu deinen Abonnenten herstellen. 

Wir wollen uns einige der Best Practices ansehen, die dir dabei helfen, überzeugende Betreffzeilen zu verfassen, die deine Zielgruppe ansprechen und deine E-Mail-Marketingkampagnen aufwerten: 

Personalisierte Betreffzeilen für E-Mails

Verwende Merge-Tags, um deine Betreffzeilen mit dem Namen oder Standort jedes Empfängers zu personalisieren. Personalisierte E-Mails können die Öffnungsraten für die meisten Benutzer erhöhen und funktionieren möglicherweise gut, wenn sie mit Marketingautomatisierung in Transaktions-E-Mails kombiniert werden, wie z. B. Geburtstagsangeboten, Follow-ups nach dem Kauf oder Werbe-E-Mails.

Sei beschreibend

Manchmal ist es besser, direkt und beschreibend zu sein als trendig. Saisonale Slogans wie „Herbstangebote“ oder „Tolle Sommeraktionen“ sind beliebt, bieten aber keinen besonderen Aufhänger. Versuche stattdessen, die Vorteile deiner Werbeaktionen zu kommunizieren, oder mache auf bestimmte Angebote aufmerksam.

Fasse dich kurz

Für viele Empfänger, besonders für diejenigen, die deine E-Mails auf Mobilgeräten lesen, ist kürzer oft besser. Wir empfehlen dir, nicht mehr als 9 Wörter und 60 Zeichen zu verwenden.

Beschränke die Zeichensetzung

Unsere Recherche zeigt, dass es am besten ist, maximal 3 Satzzeichen pro Betreffzeile zu verwenden. Zu viele Satzzeichen können deine E-Mail wie Spam aussehen lassen, besonders wenn du viele Sonderzeichen verwendest.

Benutze Emojis nur sparsam

Unsere integrierte Emoji-Auswahl ist eine unterhaltsame und einfache Möglichkeit, deine Betreffzeilen optisch aufzulockern. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du Emojis verwendest.

Unseren Recherchen zufolge solltest du nicht mehr als 1 Emoji auf einmal verwenden. Verwende Emojis, um Wörter zu ergänzen, anstatt sie zu ersetzen, um sicherzustellen, dass deine Hauptbotschaft ankommt.
Verschiedene Betriebssysteme geben unterschiedliche Versionen von Emojis wieder, deshalb ist es wichtig, sie zu testen.

2. Optimiere die Zielgruppensegmentierung für höhere Öffnungsraten

Zielgruppensegmentierung ist ein Eckpfeiler eines erfolgreichen E-Mail-Marketings. Bei der Segmentierung geht es nicht um einen Einheitsansatz, sondern darum, deine E-Mail-Abonnenten anhand bestimmter Kriterien wie Demografie, Verhalten oder Vorlieben zu kategorisieren. 

Indem du die einzigartigen Eigenschaften und Bedürfnisse der verschiedenen Segmente deiner Zielgruppe verstehst, kannst du deine E-Mail-Inhalte relevanter und individueller gestalten. Dieser gezielte Ansatz kann eine stärkere Bindung zu Abonnenten fördern und die Wahrscheinlichkeit, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und höhere Öffnungsraten zu erzielen, erheblich erhöhen.

Schauen wir uns ein paar Tipps zur Optimierung der Zielgruppensegmentierung an: 

Halte deine Segmente weiter gefasst

Obwohl der Sinn der Zielgruppensegmentierung das Erreichen von Spezifität ist, ist eine zu starke Segmentierung deiner Zielgruppe möglich. Es ist entscheidend, einen kleineren Markt mit einem definierten Bedarf zu haben. Wenn dein Markt jedoch so eng definiert ist, dass er kaum jemanden enthält, ist das problematisch. Entweder erreichst du zu wenige Leute, oder du verbringst zu viel Zeit und Energie damit, Nachrichten für zu viele verschiedene Zielgruppen zu schreiben. Beschränke dich auf einige wenige Gruppen, aber halte diese so breit, dass sie relativ große Teile deines Kundenstamms abdecken.

Strebe eine ständige Verbesserung an

Wenn die von dir verwendete Kombination von Strategien zur Zielgruppensegmentierung nicht geklappt hat, experimentiere mit einer anderen Mischung, bis du den wirksamsten Weg zur Ansprache deiner potenziellen Kunden findest. Erfasse die Daten so, dass du siehst, wo die Besucher auf deiner Seite landen, wie lange sie bleiben und was sie zum Verlassen verleitet. Integriere dann diese Daten in deine nächsten Maßnahmen und in dein alltägliches Marketing.

Setze dir Ziele und messe sie anschließend

Marketing-Ziele sind entscheidend. Wenn dein Ziel beispielsweise „mehr Leute erreichen“ ist, definiere, was du von den einzelnen segmentierten Kampagnen erwartest. Dazu gehört etwa das Hinzufügen von 500 weiteren Abonnenten für deinen E-Mail-Newsletter, die Steigerung der Gesamtzahl der verkauften Produkte um 20 % oder die Verdopplung der Klickrate deiner E-Mail-Kampagne.

Du solltest dich auch vergewissern, dass deine Ziele für die einzelnen Segmente und die Gesamtziele deines Unternehmens miteinander harmonieren. Sobald du dir diese Ziele setzt, verfolge sie. Falls du sie erreichst, toll!

Wenn nicht, sind Anpassungen vorzunehmen. Ziele zu setzen und sie zu messen ist einfach. Außerdem kann es wertvolle Erkenntnisse über die Stärken und Schwächen eines Marketingplans liefern.

3. Nutze verschiedene Kanäle

E-Mail-Listen sind zwar der Schlüssel zur direkten Kommunikation mit deinen Kunden, aber es gibt noch weitere Marketingkanäle, die du nutzen kannst, um bessere Beziehungen aufzubauen und die Rücklaufquote zu erhöhen.

Erreiche deine Kunden mit Posts in den sozialen Medien auf den Plattformen, die sie wahrscheinlich am häufigsten nutzen. Verkauft dein Unternehmen ethisch hergestelltes Make-up? Versuche es mit der Zusammenarbeit mit einem Beauty-Influencer auf Instagram. Betreibst du eine Agentur für digitales Marketing? Probiere den Aufbau einer starken Präsenz auf Twitter und LinkedIn.

Außerdem kannst du deine Zielgruppe durch Bloggen erreichen und ihr einen Mehrwert bieten, egal ob es sich um deine eigene Website oder die eines Dritten handelt. Schreibe einen Blogeintrag, der etwas Nützliches enthält und präsentiere dich als Experte für dein Produkt.

Wenn du die Fähigkeiten oder das Budget dafür hast, versuche es mit der Erstellung von YouTube-Videos, die für deine Zielgruppe relevant sind. Füge Links in die Beschreibungen der Videos ein, um mehr Abonnenten für deine E-Mail-Liste oder deinen Blog zu gewinnen.

Wenn du die verschiedenen Kanäle mit Bedacht einsetzt, wirst du möglicherweise einen Ertrag für diesen Aufwand in Form von gesteigertem Interesse, höheren Umsätzen und wiederkehrenden Kunden sehen.

Die Klickrate, die in Prozent dargestellt wird, gibt Aufschluss darüber, wie viele erfolgreich zugestellte E-Mails die Abonnenten dazu veranlasst haben, zu klicken und sich weiter umzuschauen.

Im Wesentlichen kann die Klickrate als Indikator dafür interpretiert werden, wie relevant und wertvoll deine Kampagneninhalte für deine Abonnenten sind. Um sicherzustellen, dass deine Zielgruppe deine E-Mails öffnet und aktiv mit dem Inhalt interagiert, ist es wichtig, die Klickraten zu verstehen und zu optimieren.

Hier sind ein paar Tipps zur Verbesserung der Klickraten: 

Erstelle visuell ansprechende und mobilfreundliche E-Mail-Inhalte

Ein optisch ansprechender und für Mobilgeräte optimierter E-Mail-Inhalt kann entscheidend sein, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe zu gewinnen und zu halten.

Die Einbeziehung von Designprinzipien, die die Lesbarkeit in den Vordergrund stellen, wie z. B. die Verwendung klarer Schriftarten, prägnanter Texte und strategischer Abstände, kann das Gesamterlebnis der Benutzer verbessern. Responsivität ist der Schlüssel, und die Gestaltung von E-Mails, die sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen, kann die Zugänglichkeit und das Engagement fördern.

Darüber hinaus kann die Einbeziehung von Multimedia-Elementen wie auffälligen Bildern oder interaktiven Funktionen die Klickraten beeinflussen, indem sie deine Inhalte dynamischer und ansprechender machen. 

Effektive Calls-to-Action für höhere Klickraten entwickeln

Überzeugende Calls-to-Action können entscheidend sein, um die Benutzer zum Handeln zu bewegen und die Klickraten zu erhöhen. Deine CTAs sollten klar, prägnant und auf die gewünschte Aktion ausgerichtet sein, egal ob es sich um einen Kauf, die Anmeldung zu einem Webinar oder das Herunterladen einer Ressource handelt. 

Durch A/B-Tests verschiedener CTA-Varianten kannst du herausfinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und so den CTA-Text und seine Platzierung in der E-Mail verfeinern. Durch eine strategische Platzierung kannst du sicherstellen, dass deine CTAs gut sichtbar sind und die Wahrscheinlichkeit einer Benutzerinteraktion und besserer Klickraten erhöhen.

Das ultimative Ziel jeder erfolgreichen E-Mail-Marketingkampagne ist es, Klicks in sinnvolle Konversionen zu verwandeln. Eine hohe Klickrate ist zwar ein wichtiger Meilenstein, aber der wahre Wert liegt darin, diese Klicks in die gewünschten Aktionen umzuwandeln, sei es ein Kauf, das Ausfüllen eines Formulars oder das Abonnieren eines Dienstes.

Hier sind ein paar Strategien, die die Lücke zwischen Klicks und Konversionen überbrücken können, um sicherzustellen, dass das durch deine E-Mail-Inhalte generierte Engagement zu greifbaren Ergebnissen führt. 

Optimiere die User Journey für einen nahtlosen Konvertierungsprozess

Um den Übergang von Klicks zu Konversionen zu verbessern, ist es unerlässlich, die Benutzererfahrung zu optimieren, um ein nahtloses und reibungsloses Erlebnis vom ersten Klick bis zur endgültigen Konversion zu gewährleisten.

Dazu gehört eine sorgfältige Optimierung der Landing Pages und der Post-Klick-Erlebnisse, die sich eng an den Erwartungen orientieren, die der E-Mail-Inhalt weckt. 

Durch die Minimierung von Reibungspunkten im Konversionstrichter, wie z. B. die Vereinfachung von Formularen und die Minimierung von Schritten, können Unternehmen dazu beitragen, die Barrieren zu verringern, die den Konversionsprozess behindern könnten. Eine einheitliche und benutzerfreundliche User Journey kann dazu beitragen, dass die gewünschten Aktionen abgeschlossen werden, und die Kundenzufriedenheit insgesamt gesteigert wird. 

Nutze personalisierte und zielgerichtete Inhalte, um die Konversionen zu steigern

Die Personalisierung ist ein wirksames Tool auf dem Weg von Klicks zu Konversionen. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Botschaften an die individuellen Vorlieben und Verhaltensweisen ihrer Zielgruppe anzupassen.

Die Nutzung von Daten für personalisierte E-Mail-Kampagnen kann es ermöglichen, Inhalte zu versenden, die auf einer persönlicheren Ebene ankommen, um eine stärkere Verbindung zu den Empfängern aufzubauen. 

Durch die Segmentierung von Zielgruppen auf der Grundlage von demografischen Merkmalen, Vorlieben oder früheren Interaktionen können Unternehmen Inhalte erstellen, die direkt auf die individuellen Bedürfnisse jeder Gruppe zugeschnitten sind, um die Konversionschancen erheblich zu erhöhen.

E-Mail-Marketing ist nicht ohne Herausforderungen, und das Verständnis und die Bewältigung gemeinsamer Hindernisse ist entscheidend für nachhaltigen Erfolg. Unternehmen müssen in der Lage sein, Hindernisse zu identifizieren und zu beseitigen, die ihre E-Mail-Marketing-Aktivitäten behindern können.

Einige Möglichkeiten, häufige Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg zu beseitigen, sind: 

Bekämpfe E-Mail-Müdigkeit und verbessere das Engagement deiner Abonnenten

Unter E-Mail-Müdigkeit versteht man das Gefühl, von der schieren Menge der empfangenen E-Mails überfordert oder überwältigt zu sein oder ständig E-Mails prüfen und beantworten zu müssen. Dies ist eine häufige Herausforderung, die zu einem Rückgang des Abonnentenengagements führen kann. Um dieses Hindernis zu überwinden, ist die Aufrechterhaltung eines guten Rufs als Absender von entscheidender Bedeutung. Strategien wie das Versenden relevanter und zielgerichteter Inhalte, das Vermeiden übermäßiger Häufigkeit und das Anbieten einfacher Abmeldemöglichkeiten können dazu beitragen, dass sich Abonnenten nicht überfordert fühlen. 

Darüber hinaus können dynamische Inhalte, personalisierte Empfehlungen und interaktive Elemente die E-Mail-Kampagnen auffrischen und die Abonnenten aktiv einbinden. Wenn du die Vorlieben deiner Zielgruppe verstehst und respektierst, können Unternehmen der E-Mail-Müdigkeit entgegenwirken und eine positive Beziehung zu ihren Abonnenten aufbauen. 

Nutze A/B-Tests, um Strategien zu verfeinern und Herausforderungen zu meistern

A/B-Tests sind nach wie vor ein leistungsstarkes Tool für Vermarkter, die ihre E-Mail-Strategien verfeinern und Herausforderungen meistern möchten. Durch die Nutzung der Erkenntnisse aus dem Testen von Inhalten können Unternehmen Best Practices für A/B-Tests zur kontinuierlichen Verbesserung implementieren. Dazu gehört das Testen verschiedener Elemente wie Betreffzeilen, Inhaltsvariationen und CTAs, um herauszufinden, was bei der Zielgruppe am besten ankommt. 

Iterative Tests ermöglichen eine kontinuierliche Optimierung, damit sich Unternehmen an veränderte Trends, Vorlieben und Herausforderungen anpassen können. Indem sie A/B-Tests als dynamischen und sich weiterentwickelnden Prozess begreifen, bleiben Vermarkter flexibel und stellen sicher, dass ihre E-Mail-Kampagnen stets auf optimale Performance abgestimmt sind. 

Passe dich den sich entwickelnden Trends im E-Mail-Marketing an, um einen Schritt voraus zu sein

Um im Marketing die Nase vorn zu haben, musst du die Branchentrends genau kennen und dich auf neue Herausforderungen und Chancen einstellen. Für Unternehmen, die mit ihren E-Mail-Kampagnen dauerhaft erfolgreich sein wollen, ist es wichtig, Veränderungen im Verbraucherverhalten, technologische Fortschritte und Änderungen in der Gesetzeslage zu beobachten. 

Um diese Herausforderungen zu meistern und einen Schritt voraus zu sein, können Unternehmen die Tools und Dienste von Mailchimp nutzen, die auf die Anforderungen moderner Marketer zugeschnitten sind. Von fortschrittlichen Analysen bis hin zu aufschlussreichen Berichten bieten unsere Tools die notwendigen Ressourcen für Unternehmen, um ihre Performance im Vergleich zu den Benchmarks im E-Mail-Marketing zu überwachen und zu bewerten. 

Ob es darum geht, überzeugende Inhalte zu erstellen, Kampagnen anhand von Branchen-Benchmarks zu optimieren oder mit innovativen Ansätzen zu experimentieren – die Tools von Mailchimp bieten eine ganzheitliche Lösung für Unternehmen, die sich anpassen und im E-Mail-Marketing führend sein wollen. 

E-Mail-Marketing-Benchmarks – FAQ

  • Ein E-Mail-Marketing-Benchmark ist eine Kennzahl, die verwendet wird, um zu sehen, wie erfolgreich eine E-Mail-Marketingkampagne für dein Unternehmen war. Es dient als Bezugspunkt, anhand dessen Unternehmen feststellen können, ob sie die Erwartungen erfüllen.

    E-Mail-Marketing-Benchmarks nutzen mehrere Faktoren, um den Erfolg einer Kampagne zu bestimmen, darunter die E-Mail-Öffnungsrate, die Klickrate und die Größe deiner E-Mail-Liste im Vergleich zu den ersten beiden Datenpunkten.

  • Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg einer Marketingkampagne sind die E-Mail-Öffnungsraten. Wenn du eine E-Mail-Liste erstellst, möchtest du sicherstellen, dass du qualitativ hochwertige Inhalte für Benutzer bereitstellst, die den Inhalt lesen möchten.

    Die Öffnungsraten von E-Mails beziehen sich, wie es sich anhört, auf die Rate, mit der deine E-Mail-Empfänger sie öffnen. Unseren Daten zufolge solltest du etwa 34,23 Prozent anstreben, auch wenn die Branche, in der dein Unternehmen tätig ist, diese Zahl verändern kann.

    Unsere Daten zeigen zum Beispiel, dass die höchste durchschnittliche Öffnungsrate bei E-Mails im öffentlichen Dienst 40,55 Prozent beträgt, während die niedrigste durchschnittliche Öffnungsrate bei E-Mails von Vitaminpräparaten bei 27,34 Prozent liegt.

  • Die Klickrate misst das tatsächliche Engagement und das Konversionspotenzial deiner Kampagne. Während Kennzahlen wie die Öffnungsrate Aufschluss über das anfängliche Interesse geben, ist die Klickrate entscheidend, da sie die Anzahl der Empfänger widerspiegelt, die die E-Mail geöffnet haben und zu weiteren Aktionen motiviert wurden.

    Unseren Daten zufolge liegt die optimale Klickrate für eine E-Mail-Marketingkampagne bei 2,66 Prozent, kann aber je nach Branche auch zwischen 1 und 5 Prozent liegen. Die niedrigste Klickrate aller Branchen ist die Branche der Vitaminpräparate mit 1,19 Prozent, und die höchste durchschnittliche Klickrate hat die Branche „öffentlicher Dienst“ mit 4,58 Prozent.

    Die Klickrate der E-Mail hängt davon ab, ob jemand auf ein Bild, einen Hyperlink oder einen Call-to-Action (CTA) in der E-Mail geklickt hat. Eine vergleichsweise hohe Klickrate kann darauf hindeuten, dass die Personen, die sich in deine E-Mail-Liste eingetragen haben, begeistert oder zumindest neugierig auf das sind, was du ihnen anbietest.

    Die Klickrate wird in der Regel bestimmt, indem du die Gesamtzahl der Klicks nimmst und diese durch die Gesamtzahl der E-Mails teilst, die im Rahmen deiner Kampagne zugestellt wurden.

  • Die Größe deiner E-Mail-Liste ist wichtig und bestimmt, wie viele E-Mails du pro Person in einer bestimmten Zeitspanne verschickst. Wie bei den Öffnungsraten von E-Mails sollte die Größe deiner E-Mail-Liste letztlich von deiner Branche und der Größe deines Unternehmens abhängen.

    Die Größe deiner E-Mail-Liste sollte nicht nur die durchschnittliche Öffnungsrate als Benchmark für E-Mail-Marketing berücksichtigen, sondern auch die Konversionsrate. Unabhängig davon, wie groß dein Unternehmen ist, solltest du dich bemühen, mindestens 1000 Abonnenten zu haben.

    Wenn diese Zahl niedriger ist, gehst du das Risiko ein, dass die Anzahl an Konversionen zu niedrig ist. Im Durchschnitt ist die Hälfte der Abonnenten deiner E-Mail-Liste an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung interessiert, während die andere Hälfte weniger interessiert ist.

  • Die Einhaltung der Vorschriften für deine E-Mail-Liste ist entscheidend, um einen guten Ruf als Absender zu erhalten, die Abmelderate zu senken, die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten und eine gute Beziehung zu deinen Abonnenten zu pflegen. Bei E-Mail-Listen ist es relativ schwierig, den Unterschied zwischenkonform und nicht konform herauszufinden. Beim Aufbau einer E-Mail-Liste ist der erste Schritt, die ausdrückliche Zustimmung der Personen einzuholen, bevor du sie in deine E-Mail-Liste aufnimmst. Dazu gehört oft ein klares und transparentes Opt-in-Verfahren, bei dem die Abonnenten bereitwillig ihre Zustimmung zum Erhalt von Mitteilungen deines Unternehmens geben.

    Füge während des Anmeldevorgangs außerdem einen Link zu deiner Datenschutzrichtlinie hinzu, um Abonnenten darüber zu informieren, wie ihre Daten verwendet und geschützt werden.

    Du solltest deine E-Mail-Liste auch regelmäßig aktualisieren und bereinigen, um inaktive oder nicht engagierte Abonnenten zu entfernen. Das Versenden von E-Mails an uninteressierte Empfänger kann sich negativ auf deinen Absenderruf und die Zustellbarkeit von E-Mails auswirken. Biete deinen Abonnenten eine einfache Möglichkeit, sich von deinen E-Mails abzumelden, und erfülle diese Wünsche umgehend.

    Du musst die geltenden Gesetze einhalten, einschließlich Anti-Spam-Gesetze wie den CAN-SPAM Act in den Vereinigten Staaten oder die Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) in der Europäischen Union. Informiere dich daher über diese Vorschriften oder lasse dich für deine spezifische Situation rechtlich beraten.

Analysiere die Daten noch eingehender

Gerne senden wir dir weitere Einblicke ins Marketing.

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